Wolfgang Winkler

fußball

linz ohne

9. 6 2013

Der Lask ist jetzt wieder dort gelandet, wo er wahrscheinlich hingehört: Kilometer von der Bundesliga entfernt. in der Regionaliga. Sein Präsident wird nicht müde zu betonen, dass er mit einem Wiederaufstieg rechnet. Fragt sich nur wann und ob er dann noch zuständig ist. Im Moment riskiert er unverdrossen sein Geld zu verzocken . Immerhin gehört der Verein ja ihm.
BW ist nach einer unrühmlichen Sasion abgestiegen  in den Keller zum Lask. Herzzerfetzende Derbys zweier Kellerkinder stehen den wenigen Besucher dieser Liga offen.
Das alles ist je nach Temperament und emotionaler Zugehörigkeit traurig und zu beklagen, zu bejubeln oder es ist Grund für Schadenfreude.
Nur ganz so einfach ist es nicht. 
Zu beklagen ist die Stadt Linz.
Die drittgrößte Stadt in Österreich, das Zentrum für Zukunftsfragen, die Kulturstadt, die Universitätstadt, die Indrustiestadt hat keinen Klub in den obersten Ligen. Sie hat ein Stadion, dass sie im Moment an Kurti Ploberger für eine Gartenanlage zur Verfügung stellen kann, oder Wolfgang Lehner und Hansjoachim Frey spielen quer zum Feld auf kleine Tore.
Auch bei diesem Gedanken könnte man schmunzeln.
Nur, kein Fußball oder nur drittklassiger schlägt sich auf die Laune der Fußballfreunde und das ist nicht witzig, auch politisch nicht
Wo ist also der Wunderwutzi, der ein erfolgreicher Präsident des Lask sein könnte.
BW braucht auch einen.

Ihr Kommentar in meinem Gästebuch....

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